Mikronährstoffe

Beratung und Therapie - damit Ihr Körper bekommt, was er braucht

Unter dem Begriff Mikronährstoffe versteht man Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, Fettsäuren und sekundäre Pflanzenstoffe. Der Mensch bzw. die Zellen des Menschen sind biochemische Fabriken, in denen fein aufeinander abgestimmte chemische Reaktionen ablaufen. Man weiß heute bereits ziemlich gut, welche Stoffe in welcher Menge für welche chemische Reaktion und welche Abläufe erforderlich sind.

Herrscht ein Mangel an einem Mikronährstoff, kann das zu schweren Erkrankungen führen. Problematisch ist, dass wir es nicht spüren, wenn wir zu wenig Mikronährstoffe zu uns nehmen.

Ein bekanntes Beispiel ist Skorbut, eine Erkrankung ausgelöst durch einen Vitamin C-Mangel, eine sogenannte Hypovitaminose C. Skorbut war früher insbesondere bei den Seefahrern sehr gefürchtet. Symptome sind Zahnfleischbluten, Zahnausfall, Einblutungen unter der Haut, Knochenschmerzen, Wundheilungsstörungen, Fieber, Durchfall, Entzündungen und viele mehr. Am Ende führt Skorbut zum Tod. Um Skorbut zu vermeiden genügen bereits 10 mg Vitamin C pro Tag. Diese Dosis ist jedoch bei weitem nicht ausreichend um alle Prozesse, an denen Vitamin C beteiligt ist, ausreichend zu versorgen, doch um Skorbut zu verhindern ist das ausreichend.

Die zusätzliche Einnahme von Vitamin C, um bei diesem Beispiel zubleiben, wird zur Stärkung des Immunsystems empfohlen. Das Immunsystem benötigt jedoch zu seiner Funktion eine Vielzahl an Mikronährstoffen. Fehlen einzelne oder mehrere Mikronährstoffe, können im Körper die bio-chemischen Abläufe nicht oder nur eingeschränkt stattfinden, die am Ende ein gut funktionierendes Immunsystem ausmachen.

Daher ist es wichtig, dem menschlichen Körper die über 40 verschiedenen Mikronährstoffe regelmäßig in ausreichender Menge zuzuführen, was normalerweise über die Ernährung erfolgen sollte. Leider ist das heutzutage praktisch nicht mehr möglich.

Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Es werden heute sehr viele verarbeitete Lebensmittel konsumiert, die kaum noch Vitamine oder Mineralstoffe enthalten. Selbst bei frischen Lebensmitteln geht der Nährstoffgehalt immer mehr zurück. Die Ursache hierfür liegt an der immer intensiveren Landwirtschaft, an der Überdüngung der Böden und an der vermehrten Verwendung von Pestiziden. Der saure Regen und der Klimawandel verändern ebenfalls die Böden und tun ein Übriges hierzu.

Die Situation wird auch nicht dadurch besser, dass immer wieder neue „Experten“ im Fernsehen auftreten und behaupten, dass man mit einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung sämtliche Mikronährstoffe aufnimmt, die der Körper braucht, und dass eine Supplementierung mit Nahrungsergänzungsmitteln unnötig sei. Studien zeigen, dass der Verlust an Mikronährstoffen zwischen 1985 und 2002  zwischen 12 und 87 % liegt. Das sollte einem zu denken geben.

Bei meinen Patienten durchgeführten Blutanalysen sprechen eine eindeutige Sprache: Es gibt keinen Patienten, der nicht bereits supplementiert, der keinen Mikronährstoffmangel hat. Dies gilt für meine Schmerzpatienten, die von mir betreuten Leistungssportler und auch für meine präventivmedizinisch betreuten Patienten.

Doch woher sollen die Mikronährstoffe denn dann kommen? Meine Antwort hierzu lautet: im Labor eine Blutanalyse machen lassen um den Mikronährstoff-Status festzustellen, was fehlt supplementieren und nach geraumer Zeit kontrollieren.

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MUDr. Silke Richter

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